Der MSM-Guide: Umfassende Informationen über die Bedeutung von organischem Schwefel für die Gesundheit, mit 71 wissenschaftlichen Studien belegt
Liebe Leserin, lieber Leser,
Ist ein Mangel an organischem Schwefel weit verbreitet oder nehmen wir alle genügend Schwefel mit der Nahrung auf?
An dieser Frage scheiden sich zur Zeit die Geister. Bekannterweise ist die Verbraucherzentrale Nahrungsergänzungsmitteln gegenüber kritisch eingestellt. So verwundert es auch nicht, dass sie auf ihrer Website die mögliche Bedeutung von MSM-Mangel herunterspielt. Die Experten dieser Organisation halten es für erwiesen, dass wir alle genügend organischen Schwefel verzehren.
Anders sieht es da bei zahlreichen Portalen aus, die sich mit alternativen Ansätzen der Medizin befassen. Hier können Sie viele Artikel lesen, in denen Schwefelmangel als ein typisches Nährstoffdefizit hierzulande und auch weltweit betrachtet wird.
Im Internet finden Sie viele Kommentare von Menschen, deren Gesundheit sich dank MSM stark gebessert hat.
Brauchen Sie organischen Schwefel, auch als MSM oder Methylsulfonylmethan bekannt? Das können nur Sie selbst beurteilen.
Hier finden Sie umfassende Informationen über die Bedeutung von MSM für die Gesundheit, Mangelsymptome und Wirkungen für die Gesundheit!
Ihr Team von Medumio
Was ist MSM genau?
Die drei Buchstaben MSM stehen für Methylsulfonylmethan. Dabei handelt es sich um eine organische Schwefelverbindung, die auch als Dimethylsulfon, Sulfonylbismethan oder Methylsulfon bekannt ist (1). Bevor es als Nahrungsergänzungsmittel bekannt wurde, dienten diese Art von Schwefelverbindung und seine enge Verwandte DMSO (Dimethylsulfoxid) hauptsächlich als Lösungsmittel für industrielle Zwecke.
Organischer Schwefel: Schnell und vielfältig reagierende Substanz
Zwischen den 50er und 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts beschäftigten sich Wissenschaftler ausführlich mit den Funktionen von organischem Schwefel im menschlichen Körper (2). Interessanterweise können die Eigenschaften als Lösungsmittel in der Industrie auch die Bedeutung von organischem Schwefel für den Stoffwechsel verdeutlichen.
Schwefel und Sauerstoff sind in MSM nicht durch Doppelbindungen, sondern nur durch einfache Bindungen mit positiver oder negativer Ladung verkoppelt. Außerdem gibt es auf den Oberflächen der Moleküle zahlreiche Stellen mit stark positiver oder negativer Ladung. Das erleichtert eine Vielzahl von elektrostatischen Wechselwirkungen mit anderen Molekülen, die gleichzeitig stattfinden können (3). Beispielsweise kann sich Schwefel mit Schwermetallen verbinden und so als Chelationsmittel wirken
Große Mengen von MSM im menschlichen Körper
Nach Kalzium und Phosphor ist organischer Schwefel der am häufigsten vertretene Mineralstoff im Körper. Wir nehmen dieses Element in erster Linie mit Proteinen in der Ernährung auf. Eigentlich enthalten nur 2 der insgesamt 20 Aminosäuren in Eiweiß von Lebensmitteln, Methionin und Cystein, organischen Schwefel (4). Doch diese beiden Aminosäuren haben eine enorme Bedeutung für unsere Gesundheit.
Die Bedeutung von organischem Schwefel, kurz und knapp
Jedes Protein in Ihrem Körper enthält zwischen 3 und 6 Prozent Schwefel.
Das bedeutet:
- Jede Zelle braucht organische Schwefelverbindungen (5).
- Enzyme, Signalstoffe und Immunzellen sind Proteine (6-8).
- Dein Körpergewebe besteht zu einem großen Teil aus verschiedenen Arten von Kollagen (9).
Bei Methionin, eine der beiden Aminosäuren mit Schwefel, handelt es sich um eine essenzielle Aminosäure. Das heißt, unser Körper kann diesen Eiweißbaustein nicht selbst aus Molekülen herstellen. Statt dessen müssen wir genügend Methionin mit der Nahrung aufnehmen. Ihr Stoffwechsel braucht diese Aminosäure unter anderem dazu, um Glutathion zu bilden (10).
Die vielfältige Wirkung von Glutathion
Glutathion ist ein körpereigenes Antioxidans, das zudem eine wichtige Rolle für die Entgiftung durch die Leber spielt (11). Dieses Molekül besteht aus drei Aminosäuren und wird deshalb Tripeptid genannt. Glutathion kann schnell reagieren und die Zellmembran durchdringen. Deshalb ist es fähig, toxische Stoffe aus den Zellen herauszubefördern (12). So kann Glutathion beispielsweise Gehirn und Nervenzellen von Quecksilber befreien (13). Zudem unterstützt es die Leber bei der Entgiftung (14).
Glutathion macht freie Radikale durch mehrere Wirkmechanismen unschädlich. Freien Radikalen fehlt ein Elektron in der äußeren Hülle, das sie anderen Molekülen oder Atomen rauben. Das kann schwere Gewebeschäden verursachen. Glutathion kann jedoch Elektronen abgeben und freie Radikale auf diese Weise stabilisieren – ohne sich selbst in eine freie Radikale zu verwandeln (15). Zudem agiert Glutathion als ein Kofaktor bei Enzymreaktionen, die freie Radikale vernichten (16).
Für die Mitochondrien in den Zellen übernimmt Glutathion eine Schutzfunktion, die alle Stoffwechselprozesse im Gleichgewicht hält (17). Mitochondrien wandeln Glukose aus dem Blut in Adenosintriphosphat (ATP) um. Diese Substanz dient den Zellen als Energiequelle (18).
Cystein und Taurin: Wichtig für Zellschutz
Cystein ist die zweite Aminosäure, für die wir organischen Schwefel brauchen. Wie Methionin kann es dem Stoffwechsel helfen, Glutathion zu bilden (19). Außerdem kann es dazu verwendet werden, Taurin zusammenzubauen (20).
Taurin ist eine Aminosäure mit einem Teil organischen Schwefel, deren genaue Bedeutung Wissenschaftler noch erforschen. Der Stoffwechsel nutzt diese Aminosäure nicht, um Proteine zu formen. Dennoch gehört Taurin zu den Aminosäuren, die im Gehirn, in den Muskeln, den Organen und der Netzhaut am häufigsten vertreten sind (21).
Taurin gilt heute als wichtiges Element der Zytoprotektion, des Schutzes der Zelle vor schädlichen Einflüssen (22). Unter anderem hemmt es die Bildung entzündungsfördernder Signalstoffe wie Tumornekrosefaktor-α, Prostaglandine und Leukine (23). Außerdem hilft es den Mitochondrien als Bestandteil der Atmungskette, die Aminosäuren Leucin, Lysin, Glutamin und Glutamat zu bilden (24).
So erkennen Sie einen Mangel von MSM
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von Kornelia C. Rebel / Biologe, Autor, Wildpflanzen-Experte
Dank Magersucht und Binge Eating in ihrer Jugendzeit gehört Kornelia C. Rebel zu den Experten, die sich schon in jungen Jahren intensiv mit Ernährung beschäftigt haben. Die Ess-Störungen hat die ausgebildete Journalistin mithilfe einer Psychotherapie überwunden. Das Interesse an der vielschichtigen Bedeutung von Essen ist geblieben. Nach zehn Jahren Arbeit als Redakteurin für Tageszeitungen und Rundfunk hat Kornelia als Hausfrau und Mutter in Goa, Indien, drei Bücher über Ernährung in englischer Sprache geschrieben. Alle erhielten den Gourmand World Cookbook Award von Edouard Cointreau. Cooking for Happiness bekam 2017 sogar den Titel ‚Best in the World’ in der Kategorie Innovativ. Heute schreibt Kornelia als freie Autorin wissenschaftlich fundierte Texte über Gesundheitsthemen. Ihr Spezialgebiet sind Nahrungsergänzungsmittel.