Die ultimative Masterclass für Hormon-Balance

Wie unser Körper funktioniert, hängt zu großen Teilen von hormonellen Steuerungsprozessen ab. Sind diese gestört, spüren wir das, und können an Veränderungen von Vitalparametern wie Temperatur, Puls, Blutdruck und Biorhythmen diese Störungen erkennen und in ihrem Schweregrad einstufen.

👉 Dafür können außerdem Laborwerte Informationen liefern. Mitunter spiegeln Laborwerte aber nicht die tatsächlichen Prozesse im Körper, darauf wollen wir eingehen.

Die Schilddrüse ist die Leitdrüse und entscheidend für das Erreichen von Hormonbalance. Wir erfahren, wie sie funktioniert, welche Hormone es gibt und welche Hormone man für welche Prozesse braucht. Ist sie schwach, wie das z.B. nach Entzündungen der Fall ist, bietet sich ein Hormonersatz an, um in die Balance zu kommen.

👉 Hier steht auf dem Markt vor allem L-Thyroxin zur Verfügung, dessen Vor- und Nachteile wir, ebenso wie die beste Dosierung, kennenlernen wollen. Alternativ kann man gefriergetrocknete Schweine- oder Rinderschilddrüse einsetzen, in der alle aktiven Hormone der Schilddrüse bereits vorliegen.

Die Nebennieren sind die ersten von Stressreizen beeinträchtigten Hormondrüsen. Sie reagieren im Frühstadium mit einer Funktionsstörung, die man als Nebennierenreizung bezeichnen kann, wo Glukokortikoide und Mineralkortikoide unregelmäßig und immer weniger situationsbezogen arbeiten.

👉 Eine Nebennierenüberfunktion oder -unterfunktion sind mögliche Entwicklungen. Hierbei zeigen vor allem Puls und Blutdruck, wie die Nebennieren funktionieren.

👉 Du lernst in der praktischen Übung deinen Puls im Liegen und nach dem Aufstehen zu analysieren und die Veränderungen, die mit einer Entspannungsübung erzielt werden, einzuschätzen.

👉 Östrogene und Androgene sind als Geschlechtshormone wichtig und gewährleisten neben der Fruchtbarkeit zahlreiche weitere Rollen.

👉 Progesteron ist in höheren Dosierungen nicht nur ein die Schwangerschaft einleitendes und erhaltendes Hormon, sondern in niedrigen Mengen bedeutsam für viele Vorgänge.

Die Östrogendominanz bei Gelbkörperbildungsstörung spielt eine Rolle vor der Menopause, der Östrogenmangel nach der Menopause.

Die häufigste Störung der Nebennierenfunktion ist die Nebennierenreizung, bei der Cortisol und Aldosteron nicht situationsangepasst ausgeschüttet werden. Hier haben wir durch Adaptogene pflanzlicher Art viele Möglichkeiten und Medizinalpilze eine hohe Bedeutung.

👉 Wir sprechen über die Eigenschaften von Rosenwurz, Süßholzwurzel, Ashwagandha, Cordyceps, Reishi und Chaga.